FDP-Fraktion will Littering den Kampf ansagen: 200 € Bußgeld – 500 € im Schutzgebiet

Vermüllung in Arnsberg
Vermüllung ist ein bleibendes Problem in Arnsberg

Die FDP-Fraktion hat heute einen Änderungsantrag zur Ordnungsbehördlichen Verordnung eingereicht, der die Regelsätze für achtlos weggeworfenen Müll deutlich anhebt. Wer in Arnsberg künftig eine Zigarette, Verpackung oder sonstigen Abfall im öffentlichen Raum liegenlässt, soll ein Bußgeld von mindestens 200 Euro zahlen. In Parks, Wäldern, an Gewässerufern oder in Natur- und Landschaftsschutzgebieten sollen mindestens 500 Euro fällig werden.

„Mit spürbaren Bußgeldern treffen wir den Verursacher direkt dort, wo das Fehlverhalten entsteht – ohne die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger pauschal zur Kasse zu bitten. Eine Verpackungssteuer dagegen verteuert jeden Coffee-to-go, schafft neue Bürokratie und belastet auch diejenigen, die ihren Abfall ordnungsgemäß entsorgen. Höhere Bußgelder sind deshalb die gerechtere, effizientere und liberalere Lösung.“, so der Fraktionsvorsitzende Daniel Wagner.

Mit diesem Antrag setzt die FDP-Fraktion ein klares Signal: Saubere Straßen und intakte Natur sind keine Nebensache, sondern Voraussetzung für Lebensqualität, Tourismus und wirtschaftliche Attraktivität unserer Stadt. Wir laden alle Ratsfraktionen ein, sich diesem liberalen Weg anzuschließen – konsequent gegen Vermüllung vorzugehen, ohne neue Steuern und Bürokratie zu schaffen. Gemeinsam können wir Arnsberg sichtbar sauberer machen und zeigen, dass Verantwortung und Freiheit zusammengehören.