A46 nicht pauschal ablehnen

Die #FDP-Fraktion setzt sich weiter gegen die pauschale Ablehnung der #A46 / B7n im Arnsberger Rat ein. Die aktuelle Verwaltungsvorlage sieht vor den Bau für beide Betrachtungskorridore, die über Arnsberger Stadtgebiet führen, abzulehnen.

Die heimische #Wirtschaft ist auf eine effektive und moderne Infrastruktur angewiesen, um konkurrenzfähig Produkte in die Welt zu bringen. Eine Absage an den Lückenschluss wäre auch eine Absage an den Wirtschaftsstandort Arnsberg. Von einer nur marginalen Wirkung für die heimische Industrie auszugehen, wie die Verwaltung in der vorgebrachten Vorlage, entbehrt jeder Grundlage. 

In Zeiten, in denen die Verkehrswende immer mehr auf autonome Fahrzeuge setzt, könnte die zusätzliche Straßenverkehrsinfrastruktur zu einer Stärkung des zukünftigen öffentlichen Verkehrswesens führen. 

Die FDP-Fraktion setzt sich weiter dafür ein, lösungsorientert an dem Lückenschluss der A46 / B7n zu arbeiten. Pauschale absagen, noch bevor das Linienfindungsverfahren abgeschlossen ist, sind abzulehnen. 

„Den erhöhten Durchgangsverkehr in Bruchhausen und Niedereimer gegen den Lückenschluss ins Feld zu führen halte ich für eine Nebelkerze. Das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich wäre ohne die A445 / A46 nicht zu händeln. Gerade dieser Verkehrsbereich kann durch eine bessere Verkehrsführung erheblich entzerrt werden. Das ist allerdings ein anderes Thema.“, so Ratsmitglied Florian Bordieck.

„Wir machen uns weiter stark für den Lückenschluss. Inwieweit #Arnsberg betroffen sein wird steht erst fest, sobald das Linienfindungsverfahren abgeschlossen ist. Erst dann können die Auswirkungen auf Arnsberg betrachtet und beraten werden.“, so Fraktionsvorsitzender Daniel Wagner.